Ecuador ist schönes Land, das viel zu bieten hat.
Man bräuchte mehr Zeit als 1 Woche um alles zu erkunden und sofern man gut spanisch spricht, könnte man das auch als Rucksacktourist machen. Einige Ort (z.B. Banos) scheinen wie geschaffen für abenteuersüchtige Rucksacktouristen und auch sonst findest man in vielen Orten Internet-Cafes, "Krämerläden" in denen man alles mögliche kaufen kann und was fast schon das wichtigste ist, die Leute sind sehr freundlich. Wenn man sich hier frei bewegt, hat man nicht das Gefühl, die Leute würden einen als wandelndes Geldbäumchen sehn, bei dem man sich einfach bedienen kann. Und die Verkäufer in den Souvenirläden sind angenehm zurückhaltend und fürs feilschen immer zu haben.
Ausserdem trifft auch in Ecuador "alte Bekannte" wie KFC (Kentucky Fried Chicken - eine sehr bekannte amerikanische FastFood-Kette), PizzaHut (für die DJ Ötzi einen Werbesong geträllert hat), Burger King und CocaCola (gibt wohl kein Land der Welt, wo's des ned gibt ;-) ).
Von der Tierwelt bekommt man auch hin-und-wieder was zu sehn, hauptsächlich Vögel. Ich habe in den paar Tagen wilde Lamas (in Nationalparks), viele Arten von Vögel, Insekten, Eidechsen und große Leguane (in einem Park in Guayaquil) gesehn.
Die Galapagos Insels sind wohl, wie die meisten tropischen Inseln in Äquatornähe, ein beliebtes Reiseziel für viele Touristen. Da die Inseln aber unter Naturschutz stehen, dürfen pro Jahr nur eine begrenzte Anzahl von Touristen dort einreisen.
Auch hier sind wieder viele Rucksacktouristen unterwegs und einige von denen bleiben länger um Aushilfsjobs bzw. Freiwilligenarbeiten bei Tier- oder Naturschutzorganisationen oder bei Forschungsteams anzunehmen.
Ist ja auch für jedermann verständlich, dass man in dieses Paradies reisen möchte. Auch ich habe die Zeit hier genossen: Schönes Wetter, im Meer schnorcheln, dann nach einer erfrischenden Dusche in der Hängematte liegen und bei einer sanften Briese dem Sonnenuntergang zusehen. Was für ein Leben. :-)
Aber es geht auch anders: schmerzende Haut, weil einen die Sonne total verbrannt hat; Grauen vor dem Frühstück, weil man zum x-ten Mal Toast, Wurst, Käse und Eier bekommt; Wanderungen & Ausflüge bei großer Hitze, schließlich ist man nicht den weiten Weg um die halbe Erde geflogen um den ganzen Tag Siesta zu halten, man will ja was sehen und erleben; ev. Seekrankheit, weil man viel Zeit in kleinen Booten verbringt, in denen man jede Welle spürt;
Für mich war's eine schöne und auch sehr kurze Reise. Aber da ich weder spanisch spreche, noch übermässig beeindruckt war, von den beiden Ländern, heißt's also für mich: einmal und nie wieder. ;-)
Sonntag, 4. Mai 2014
Dienstag, 18. März 2014
Eine laaaange Rückreise
Start: 6 Uhr früh (Galapagos Zeit) auf der Insel Isabela - mit dem Bus zum Hafen von Villamil - mit dem Wassertaxi zum Schnellboot - mit dem Schnellboot 2,5 Std. lang bis nach Puerto Ayora (Santa Cruz) - mit dem Wassertaxi vom Schnellboot zum (südlichen) Hafen - mit dem Bus 1 Std. lang (mit einem kurzen Fotostopp) zum nördlichen Hafen - Fähre nach Balta - mit dem Flughafenbus vom Hafen zum Flughafen - Flug nach Quito (mit ca. 1.stündigem Zwischenstopp in Guayaquil)(ca. 3,5 Std.) - ca. 5 Std. Wartezeit am Flughafen Quito - Flug nach Madrid (ca. 10 Std.) - ca. 1 Std. Wartezeit am Flughafen Madrid - Flug nach München (ca. 2,5 Std.) - Fahrt mit dem Abholservice vom Flughafen zu unserem Auto - Autofahrt von München bis nach Hause (mit Zwischenstopps ca. 3 Std.)... ich war um 22 Uhr nach österreichischer Zeit (15 Uhr Galapagos Zeit) zu Hause.... also 33 Std. hat unsere Rückreise gedauert.
Und leider hab ich mir am letzten Tag auf Isabela noch irgendwas eingefangen, dann ich "durfte" die Rückreise mit Durchfall antreten. :-(
Und leider hab ich mir am letzten Tag auf Isabela noch irgendwas eingefangen, dann ich "durfte" die Rückreise mit Durchfall antreten. :-(
Galapagos - mehr Meer als Land
Von den gesamt 70 Inseln und Inselchen sind nur 5 bewohnt und nur 4 fuer den Tourismus offen.
Baltra: Haupt-Flughafen (eine ehemalige Militärbasis) ausser dem Flughafen, ein paar dazugehoerige Gebaeude und der Hafen befindet sind nichts mehr auf der relativ kargen und trockenen Insel;
Santa Cruz: die zweitgroesste Insel und die mit den meisten Einwohnern. Puerto Ayora ist der (einzige) Ort, wo der "Baer steppt", d.h. sehr touristisch mit vielen Hotels, Restaurants, Bars und Souvenirshops an der Uferpromenade und alles recht schoen hergerichtet. Hier ist Abends einiges los.
In Puerto Ayora liegt auch die Charles Darwin Forschungs- und Aufzuchtstation von Land- und Meeresschildkroeten (die wir auch kurz besucht haben, neben den Schildkroeten gab es auch grosse Landleguane zu bewundern) und nur einen Fussmarsch von ca. 2,5 km entfernt (nur zu Fuss ueber einen Pfad erreichbar) ist der traumhafte Strand von Tortuga Bay, super geeignet fuer begeisterte Fotographen, Tierbeobachter, Surfer, Schwimmer und alle Sonne-Meer-und-Strand-Fans. ;-)
Isabela: die groesste aller Inseln und doch ist das meiste Naturschutzgebiet, d.h. man bekommt nur wenig von der Insel und ihrer Schoenheit zu sehn. Hier gibt es auch einen kleinen Flughafen, der allerdings nur fuer Fluege von Insel zu Insel genutzt wird. Der Ort Villamil ist bedeutend kleiner und "glanzloser" (und fuer mich auch weit weniger ansprechend) als Puerto Ayora. Eine sandige Hauptstrasse, die zum Stadtzentrum mit ein paar Restaurants, und Bars und einer Kirche fuehrt und kein Meer in der Naehe.
San Cristobal: ist ebenfalls eine bewohnte Insel mit eigenem Flughafen -> hier waren wir leider nicht.
Auf Galapagos verbrachten wir schon fast mehr Zeit am Meer als am Land (genaugenommen hatten wir jeden Tag 1 Bootsfahrt). Vermutlich weil das Leben im und auf dem Meer mehr zu bieten hat, als auf dem Land.
Unsere erste Bootsfahrt war (in Puerto Ayora) auf einem kleinen Schiff fuer max. 20 Leute, aber immerhin mit einem Obergeschoss, sodass wir uns auf 2 Ebenen auch schoen verteilen konnten und so jeder halbwegs Platz fuer sich hatte.
Bei dieser Tour wurden wir zeitweise von Delfinen begleitet (wirklich toll) und von Fregattvoegeln, die unglaublich nahe ueber unseren Koepfen flogen.
Zuerst gabs Fruehstueck, dann fuhren wir 3 Std. lang zum Insel Bartolome, auf der wir eine Wanderung zum Gipfel/Aussichtsfelsen machten, dann gings zum schnorcheln und schwimmen an einen weissen Sandstrand. Ich hatte natuerlich meine Schnorchelausruestung mit und bin echt begeistert, was und wieviel man dort sehen kann (haufenweise Fischen in allen Formen, Groessen und Farben und zum Teil in grossen Schwaermen). Dann gabs Mittagessen und dann gibt's rund 4 Std. retour zum Hafen, mit erheblich hoeheren Wellengang als am Vormittag. Leider Gottes, war das Schiff soo klein, dass man wirklich jede Welle spuerte und so kam es dass mich der starke Wellengang dazu veranlasste, den Fisch, den ich zum Mittagessen hatte, auf unschoene Art und Weise, wieder dem Meer zurueckzugeben.:-(
Am naechsten Tag gings am Vormittag zum Strand von Tortuga Bay und am nachmittag mit einem Schnellboot von Puerto Ayora (Santa Cruz) nach Villamil (Isabel), dauerte "nur" 2 Std., in denen man aufgrund der Groesse (nur fuer etwa 16 Personen zugelassen) und Geschwindigkeit des Schiffes nichts tun konnte, als rumsitzen und den Ozean beobachten (dem Nachbarn was ins Ohr schreien, den ne Unterhaltung in normaler Lautstaerke war auch nicht moeglich).
In der Naehe unseres Hotels habs einen kleinen Holzweg zu einer Bucht, in der man schwimmen und schnorcheln konnte.. ich hab diese Moeglichkeit gleich 3x ausgenutzt und wurde nicht enttaeuscht. :-) Neben den Fischen, sah ich noch eine Wasserechse (die nur knapp 2 m von mir entfernt an derWasseroberflaeche schwamm), eine Seelöwen (der knapp 3 m unter mir am Meeresboden entlang schwamm) und einen Kraken (nur knapp 2 m von mir entfernt auf einem Unterwasserfelsen sahs... er merkte sofort, dass ich ihn beobachtete und wechselte seine Farbe, sodass er wirklich fast die selbe Farbe wie seine Umgebung hatte, als er merkte, dass sein Plan nicht aufging, enttarnte es ich wieder und suchte am Felsen einen Vorsprung wo er sich reinquetschte und wieder seine Farbe veraendert.. sooo suess).
Am zweiten Tag auf Isabela machten wir eine Wanderung auf den Kratervulkan Sierra Negra (1490 m hoch) und am Nachmittag eine Bootsfahrt an der Kueste von Villamil entlang und zu Lavastein-Insel Las Tintoreras auf der wir einen Spaziergang machten und neben Seeloewen, Meeresechsen, Pelikanen, Eidechsen und auch Meeresschildkroeten auf dem Wasser beobachten konnten.
Baltra: Haupt-Flughafen (eine ehemalige Militärbasis) ausser dem Flughafen, ein paar dazugehoerige Gebaeude und der Hafen befindet sind nichts mehr auf der relativ kargen und trockenen Insel;
Santa Cruz: die zweitgroesste Insel und die mit den meisten Einwohnern. Puerto Ayora ist der (einzige) Ort, wo der "Baer steppt", d.h. sehr touristisch mit vielen Hotels, Restaurants, Bars und Souvenirshops an der Uferpromenade und alles recht schoen hergerichtet. Hier ist Abends einiges los.
In Puerto Ayora liegt auch die Charles Darwin Forschungs- und Aufzuchtstation von Land- und Meeresschildkroeten (die wir auch kurz besucht haben, neben den Schildkroeten gab es auch grosse Landleguane zu bewundern) und nur einen Fussmarsch von ca. 2,5 km entfernt (nur zu Fuss ueber einen Pfad erreichbar) ist der traumhafte Strand von Tortuga Bay, super geeignet fuer begeisterte Fotographen, Tierbeobachter, Surfer, Schwimmer und alle Sonne-Meer-und-Strand-Fans. ;-)
Isabela: die groesste aller Inseln und doch ist das meiste Naturschutzgebiet, d.h. man bekommt nur wenig von der Insel und ihrer Schoenheit zu sehn. Hier gibt es auch einen kleinen Flughafen, der allerdings nur fuer Fluege von Insel zu Insel genutzt wird. Der Ort Villamil ist bedeutend kleiner und "glanzloser" (und fuer mich auch weit weniger ansprechend) als Puerto Ayora. Eine sandige Hauptstrasse, die zum Stadtzentrum mit ein paar Restaurants, und Bars und einer Kirche fuehrt und kein Meer in der Naehe.
San Cristobal: ist ebenfalls eine bewohnte Insel mit eigenem Flughafen -> hier waren wir leider nicht.
Auf Galapagos verbrachten wir schon fast mehr Zeit am Meer als am Land (genaugenommen hatten wir jeden Tag 1 Bootsfahrt). Vermutlich weil das Leben im und auf dem Meer mehr zu bieten hat, als auf dem Land.
Unsere erste Bootsfahrt war (in Puerto Ayora) auf einem kleinen Schiff fuer max. 20 Leute, aber immerhin mit einem Obergeschoss, sodass wir uns auf 2 Ebenen auch schoen verteilen konnten und so jeder halbwegs Platz fuer sich hatte.
Bei dieser Tour wurden wir zeitweise von Delfinen begleitet (wirklich toll) und von Fregattvoegeln, die unglaublich nahe ueber unseren Koepfen flogen.
Zuerst gabs Fruehstueck, dann fuhren wir 3 Std. lang zum Insel Bartolome, auf der wir eine Wanderung zum Gipfel/Aussichtsfelsen machten, dann gings zum schnorcheln und schwimmen an einen weissen Sandstrand. Ich hatte natuerlich meine Schnorchelausruestung mit und bin echt begeistert, was und wieviel man dort sehen kann (haufenweise Fischen in allen Formen, Groessen und Farben und zum Teil in grossen Schwaermen). Dann gabs Mittagessen und dann gibt's rund 4 Std. retour zum Hafen, mit erheblich hoeheren Wellengang als am Vormittag. Leider Gottes, war das Schiff soo klein, dass man wirklich jede Welle spuerte und so kam es dass mich der starke Wellengang dazu veranlasste, den Fisch, den ich zum Mittagessen hatte, auf unschoene Art und Weise, wieder dem Meer zurueckzugeben.:-(
Am naechsten Tag gings am Vormittag zum Strand von Tortuga Bay und am nachmittag mit einem Schnellboot von Puerto Ayora (Santa Cruz) nach Villamil (Isabel), dauerte "nur" 2 Std., in denen man aufgrund der Groesse (nur fuer etwa 16 Personen zugelassen) und Geschwindigkeit des Schiffes nichts tun konnte, als rumsitzen und den Ozean beobachten (dem Nachbarn was ins Ohr schreien, den ne Unterhaltung in normaler Lautstaerke war auch nicht moeglich).
In der Naehe unseres Hotels habs einen kleinen Holzweg zu einer Bucht, in der man schwimmen und schnorcheln konnte.. ich hab diese Moeglichkeit gleich 3x ausgenutzt und wurde nicht enttaeuscht. :-) Neben den Fischen, sah ich noch eine Wasserechse (die nur knapp 2 m von mir entfernt an derWasseroberflaeche schwamm), eine Seelöwen (der knapp 3 m unter mir am Meeresboden entlang schwamm) und einen Kraken (nur knapp 2 m von mir entfernt auf einem Unterwasserfelsen sahs... er merkte sofort, dass ich ihn beobachtete und wechselte seine Farbe, sodass er wirklich fast die selbe Farbe wie seine Umgebung hatte, als er merkte, dass sein Plan nicht aufging, enttarnte es ich wieder und suchte am Felsen einen Vorsprung wo er sich reinquetschte und wieder seine Farbe veraendert.. sooo suess).
Am zweiten Tag auf Isabela machten wir eine Wanderung auf den Kratervulkan Sierra Negra (1490 m hoch) und am Nachmittag eine Bootsfahrt an der Kueste von Villamil entlang und zu Lavastein-Insel Las Tintoreras auf der wir einen Spaziergang machten und neben Seeloewen, Meeresechsen, Pelikanen, Eidechsen und auch Meeresschildkroeten auf dem Wasser beobachten konnten.
Donnerstag, 13. März 2014
Willkommen im Paradies...
Galapagos hat uns mit Sonnenschein, 30 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit und eines sanften Meeresbrise (also typisch tropisches Klima) empfangen. Und das Begruessungskomitee, zum einen unser quirliger Guide Cornelio und zum anderen (fast schon kitschig) ein tiefblaues und teils tuerkisfarbenes Meer und ein paar Einheimische (Pelikane und Seeloewen), haben unsere Freude, im Paradies angekommen zu sein, nur verstaerkt. ;-)
Aber selbst ein Paradies hat so seine Macken: diese Hitze *stoehn* (echt anstrengend wenn die Sonne so erbarmungslos vom Himmel brennt und dann noch keine Zeit ist um in den Pool zu huepfen), Trinkwasser gibts nur in Flaschen, denn das Wasser aus Dusche und Wasserhahn ist Brackwasser (Meerwasser mit Regenwasser vermischt -> es gibt keine Suesswasserseen/-baeche auf den Inseln), auch zum Zaehneputzen darf man das Leitungswasser nicht verwenden, und mit Wasser und Strom (sprich Klimaanlage im Zimmer) soll man sehr sparsam umgehn, achja und benutztes Toilettenpapier kommt in einen Korb neben dem Klo nicht in die Toilette und zu guter Letzt der Tropische Regen: kurz aber heftig (du bist sofort bis auf die Unterwaesche klitschnass) und trotzdem ist es heiss (also entweder du wirst nass weil du keinen Regenschutz hast oder du wirst nass weil du unter dem Regenschutz aufgrund der Hitze so schwitzt)
-> Fuer mich sind diese Macken allerdings kein groesses Problem/Ueberraschung, ich hab sie alle schonmal in irgendeinem anderen Land erlebt. Paradiesisch ist es trotzdem hier! :-)
Aber selbst ein Paradies hat so seine Macken: diese Hitze *stoehn* (echt anstrengend wenn die Sonne so erbarmungslos vom Himmel brennt und dann noch keine Zeit ist um in den Pool zu huepfen), Trinkwasser gibts nur in Flaschen, denn das Wasser aus Dusche und Wasserhahn ist Brackwasser (Meerwasser mit Regenwasser vermischt -> es gibt keine Suesswasserseen/-baeche auf den Inseln), auch zum Zaehneputzen darf man das Leitungswasser nicht verwenden, und mit Wasser und Strom (sprich Klimaanlage im Zimmer) soll man sehr sparsam umgehn, achja und benutztes Toilettenpapier kommt in einen Korb neben dem Klo nicht in die Toilette und zu guter Letzt der Tropische Regen: kurz aber heftig (du bist sofort bis auf die Unterwaesche klitschnass) und trotzdem ist es heiss (also entweder du wirst nass weil du keinen Regenschutz hast oder du wirst nass weil du unter dem Regenschutz aufgrund der Hitze so schwitzt)
-> Fuer mich sind diese Macken allerdings kein groesses Problem/Ueberraschung, ich hab sie alle schonmal in irgendeinem anderen Land erlebt. Paradiesisch ist es trotzdem hier! :-)
Dienstag, 11. März 2014
Ecuador - Land & Leute
Landschaftlich waere es ein sehr schoenes Land, wenn nicht die Menschen fast jedes Fleckchen Land fuer sich beanspruchen wuerden. Auf nahezu jedem Berghang, sofern er nicht senkrecht abfallende ist, sieht man entweder eine Huette stehn, sind Felder angelegt und irgendwas angeplanzt oder Kuehe zum Grasen angebunden. (Was in Oesterreich die Gemsen sind hier scheinbar die Milchkuehe. ;-) )
Dafuer ist die Pflanzen-/ Blumenvielfalt einfach toll. Es gibt auch viele wilde Orchideen (fuer einen Orchideen-Liebhaber wie mich, ein Traum) und alle moeglichen Rosenarten werden hier fuer den Export gezuechtet. Selbst auf 3000m Hoehe wachsen noch Baeume und aufgrund des vielen Regens ist auch immer alles schoen gruen. Ecuador ist ein sehr fruchtbares Land und dementsprechend wird auch jede Menge angebaut und vieles davon wird ins Ausland exportiert (wer haette gewusst, dass die Chiquita-Bananen aus Ecuador kommen.. ich nicht).
Eine Fahrt durch Ecuador ist ein einziges UP and DOWN. Es gibt vermutlich mehr Berge und Taeler als flache Ebenen, zumindest kommt es mir so vor. ;-) Mal bist du auf 3000m Hoehe, dann wieder auf 1000m und ne halbe Std. spaeter schon wieder auf 2500m. Das geht so schnell, man merkt es kaum.. ausser am Druck in den Ohren (wie beim Fliegen), bei koerperlicher Anstrengung ist man sofort ausser Puste und am Klima.Wenns kuehl ist, dann bist du weiter oben und je waermer es wird, desdo mehr naeherst du dich dem Meergespiegel. Und noch einen weiteren Grund gibt es, an dem man den Hoehenunterschied bemerkt (zumindest ich): staendiger Durst und Kopfschmerzen... sind leider zu meinen fast taeglichen Begleitern geworden. :-(
Unsere Reise brachte uns bis auf ueber 4100m Hoehe (allerdings mit dem Bus, nicht zu Fuss ;-) ).
Wettermaessig hatten wir inzwischen so ca. alles, was das Land so zu bieten hat: Sonnenschein, tropische Hitze, Wind, Nebel, Niesel-Regen, starker Regen (Schnee gibts nur auf den Berggipfeln von 5000endern). Mit Regen und Kaehlte kommen wir recht gut zurecht, sind wir ja von da Heimat gewohnt... aber diese tropische Hitze ist nur schwer zu ertragen.
Die Einheimischen sind durchwegs recht freundlich und hilfsbereit - selbst wenn sie kein Wort englisch sprechen und verstehen. Ueberhaupt spricht wir kaum jemand englisch, nur jene die viel mit Touristen zu tun haben -> ohne Spanischkenntnisse ist man hier also ziemlich aufgeschmissen, wenn man alleine reist.
Das Essen, also die ecuadorianischen Gerichte, ist wirklich lecker. Zum Abendessen bekommen wir meistens landestypische Speisen, das Fruehstueck ist meistens recht international (also mit Wurst, Kaese, Butter und Marmelade sehr unspektakulaer). In dem 5-Sterne-Hotel in unserer ersten Nacht in Guayaquil hatten wir ein spitzenmaessiges Fruehstuecks-Buffet, bei dems euch landestypische Gerichte gab, von denen ich auch die meisten gekostet haben... wirklich lecker!!
Zum Trinken gibts u.a.frisch gepresste Fruchtsaefte, geschmacklich nicht mit unseren Fruchtsaeften zu vergleichen, einfach viiiel besser (geschmacksintensiver und zum Teil auch suesser).
Der Zeitunterschied zu Oesterreich ist uebrigens 6 Stunden, d.h. waehrend es hier 6 Uhr frueh ist, ist in Oesterreich schon 12 Uhr mittags. Ich konnte mich nur sehr langsam an diese Zeitumstellung gewoehnen. Um 20 Uhr war ich schon hundemuede und geschlafen habe ich dann nur relativ kurz. Anfang war ich schon um 1 Uhr munter, dann gings laenger bis 2 Uhr, bis 3 Uhr, usw.
Einmal startete unserer Tour sehr frueh, um 5:30 (d.h. 4:30 Weckruf, 5 Uhr Fruehstuecken, 5:30 Abfahrt), damit wir rechtzeitig zum Bahnhof zu der Zugfahrt durch das Andenhochland kamen. Fuer mich wars kein Problem so frueh aufstehen, war da eh schon seit 3-4 Uhr munter (Jetlag sei dank ;-) ).
Vermutlich hab ich die Zeitumstellung erst richtig ueberwunden, wenn der Rueckflug ansteht. Lustig wirds dann wenn ich in Oesterreich zurueck bin und um 6:30 (also 0:30 ecuadorianische Zeit) wegen der Arbeit aufstehen soll.
Dafuer ist die Pflanzen-/ Blumenvielfalt einfach toll. Es gibt auch viele wilde Orchideen (fuer einen Orchideen-Liebhaber wie mich, ein Traum) und alle moeglichen Rosenarten werden hier fuer den Export gezuechtet. Selbst auf 3000m Hoehe wachsen noch Baeume und aufgrund des vielen Regens ist auch immer alles schoen gruen. Ecuador ist ein sehr fruchtbares Land und dementsprechend wird auch jede Menge angebaut und vieles davon wird ins Ausland exportiert (wer haette gewusst, dass die Chiquita-Bananen aus Ecuador kommen.. ich nicht).
Eine Fahrt durch Ecuador ist ein einziges UP and DOWN. Es gibt vermutlich mehr Berge und Taeler als flache Ebenen, zumindest kommt es mir so vor. ;-) Mal bist du auf 3000m Hoehe, dann wieder auf 1000m und ne halbe Std. spaeter schon wieder auf 2500m. Das geht so schnell, man merkt es kaum.. ausser am Druck in den Ohren (wie beim Fliegen), bei koerperlicher Anstrengung ist man sofort ausser Puste und am Klima.Wenns kuehl ist, dann bist du weiter oben und je waermer es wird, desdo mehr naeherst du dich dem Meergespiegel. Und noch einen weiteren Grund gibt es, an dem man den Hoehenunterschied bemerkt (zumindest ich): staendiger Durst und Kopfschmerzen... sind leider zu meinen fast taeglichen Begleitern geworden. :-(
Unsere Reise brachte uns bis auf ueber 4100m Hoehe (allerdings mit dem Bus, nicht zu Fuss ;-) ).
Wettermaessig hatten wir inzwischen so ca. alles, was das Land so zu bieten hat: Sonnenschein, tropische Hitze, Wind, Nebel, Niesel-Regen, starker Regen (Schnee gibts nur auf den Berggipfeln von 5000endern). Mit Regen und Kaehlte kommen wir recht gut zurecht, sind wir ja von da Heimat gewohnt... aber diese tropische Hitze ist nur schwer zu ertragen.
Die Einheimischen sind durchwegs recht freundlich und hilfsbereit - selbst wenn sie kein Wort englisch sprechen und verstehen. Ueberhaupt spricht wir kaum jemand englisch, nur jene die viel mit Touristen zu tun haben -> ohne Spanischkenntnisse ist man hier also ziemlich aufgeschmissen, wenn man alleine reist.
Das Essen, also die ecuadorianischen Gerichte, ist wirklich lecker. Zum Abendessen bekommen wir meistens landestypische Speisen, das Fruehstueck ist meistens recht international (also mit Wurst, Kaese, Butter und Marmelade sehr unspektakulaer). In dem 5-Sterne-Hotel in unserer ersten Nacht in Guayaquil hatten wir ein spitzenmaessiges Fruehstuecks-Buffet, bei dems euch landestypische Gerichte gab, von denen ich auch die meisten gekostet haben... wirklich lecker!!
Zum Trinken gibts u.a.frisch gepresste Fruchtsaefte, geschmacklich nicht mit unseren Fruchtsaeften zu vergleichen, einfach viiiel besser (geschmacksintensiver und zum Teil auch suesser).
Der Zeitunterschied zu Oesterreich ist uebrigens 6 Stunden, d.h. waehrend es hier 6 Uhr frueh ist, ist in Oesterreich schon 12 Uhr mittags. Ich konnte mich nur sehr langsam an diese Zeitumstellung gewoehnen. Um 20 Uhr war ich schon hundemuede und geschlafen habe ich dann nur relativ kurz. Anfang war ich schon um 1 Uhr munter, dann gings laenger bis 2 Uhr, bis 3 Uhr, usw.
Einmal startete unserer Tour sehr frueh, um 5:30 (d.h. 4:30 Weckruf, 5 Uhr Fruehstuecken, 5:30 Abfahrt), damit wir rechtzeitig zum Bahnhof zu der Zugfahrt durch das Andenhochland kamen. Fuer mich wars kein Problem so frueh aufstehen, war da eh schon seit 3-4 Uhr munter (Jetlag sei dank ;-) ).
Vermutlich hab ich die Zeitumstellung erst richtig ueberwunden, wenn der Rueckflug ansteht. Lustig wirds dann wenn ich in Oesterreich zurueck bin und um 6:30 (also 0:30 ecuadorianische Zeit) wegen der Arbeit aufstehen soll.
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